Deborah Sorg
Deborah Sorg
Titel
„Trauerschwan“, 2022
Werkbeschreibung
Malerei, Acryl auf Holz
30 x 20 cm
Mindestgebot
300 Euro
Zur Arbeit
Der Trauerschwan, auch schwarzer Schwan genannt, ist eine sehr seltene Spezies. Jahrhundertelang war man davon überzeugt, dass es nur weiße Schwäne gibt. Die Entdeckung des ersten schwarzen Schwans 1697 widerlegte als ein völlig unerwartetes Ereignis diese Überzeugung. In Anlehnung an dieses Phänomen bezeichnet man heute in der Finanzwirtschaft ein Ereignis, das zufällig und völlig unerwartet eintrifft, als „schwarzen Schwan“. Aktuell scheint es immer mehr „Schwarze Schwäne“ in unserem Leben zu geben. Sowohl im Privaten als auch im Weltgeschehen. Wir werden konfrontiert mit Pandemien, Kriegen, Klimaveränderungen und einer neuen Hetze gegen Andersdenkende. Unerwartete Dinge machen den Menschen Angst. Im besten Fall führen sie aber zu einer Veränderung der eigenen Sicht auf die Dinge, zu mehr Empathie und zu gegenseitiger Unterstützung. Daran soll das Bild „Trauerschwan“ erinnern.
Kurzvita
Deborah Sorg studierte Malerei und Illustration an der Folkwang-Universität der Künste/Essen.
Nach langjähriger Tätigkeit als Illustratorin arbeitet sie mittlerweile ausschließlich als Malerin und Dozentin.
Seit ihrer Kindheit ist sie leidenschaftliche Vogelbeobachterin und im Naturschutz engagiert. Diese Passion fließt in ihre Arbeiten ein. Mit ihren Vogelbildern möchte Deborah Sorg die Schönheit und Verletzbarkeit dieser besonderen Wesen einfangen. Es sind Bilder über die Seele der Vögel und in der Betrachtung werden sie auch zu einem Spiegel unserer menschlichen Seele.
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