Mischa Kuball

 

Titel
„platon’s mirror / king_king“, 2022

Werkbeschreibung
Fotografie
70 x 50 cm
gerahmt

Auflage
Exemplar 5/5
Das letzte Exemplar der Edition.

Mindestgebot
800 Euro

Zur Arbeit
Mischa Kuballs Edition platon’s mirror / king_king adaptiert die gleichnamige immersive Videoinstallation von 2022. Diese basiert auf Videomaterial und Tonaufnahmen aus der Kölner Clubbar King Georg. Neben dem Kunst- und Kulturprogramm war ihr Markenzeichen lange die Originaleinrichtung des ehemaligen Animierlokals von 1968. Der legendäre Club wurde zwischen 2008 und 2018 von André Sauer geleitet. Ende 2018 lud er Künstlerinnen und Künstler dazu ein, sich künstlerisch mit dem außergewöhnlichen Ambiente und der besonderen Atmosphäre der Location auseinanderzusetzen. Sie machten ihre Erinnerungen an den Club zum Gegenstand ihrer Werke. Diese wurden im August 2022 erstmals in der Ausstellung „Das Herz brennt in seinem eigenen Gesicht“ im Kölner Mouches Volantes präsentiert.

Für platon’s mirror / king_king invertierte Mischa Kuball die Bildebene und tauchte sie in die spezifische rötliche Lichtstimmung des Clubs. Den Sound setzte er aus Stimmen, Musikstücken und Stimmungen zusammen. Durch die Projektion des Videos auf eine silberne Spiegelfolie breiteten sich einige der Bilder auf die umliegenden Wände aus. In Kuballs Installation verbanden sich so die performativen Momente einer Clubnacht mit „Expanded Cinema“.

Zum Künstler
Lichtinstallation „missing link_“:
Mit der Arbeit „missing link_“ realisiert der Düsseldorfer Künstler Mischa Kuball eine vorerst temporäre Lichtinstallation auf der Kasernenstraße, die das Gedenken an die im Nationalsozialismus zerstörte, zentrale Synagoge der Stadt in den Mittelpunkt stellt. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Künstler Mischa Kuball, Dr. Bastian Fleermann, Leiter der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, und Bert Römgens, Verwaltungsdirektor der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, haben die Installation am Dienstag, 7. November, der Öffentlichkeit vorgestellt. Kuballs Arbeit soll der Geschichte des Ortes eine neue Sichtbarkeit geben und bietet einen Resonanzraum für das gemeinsame Gedenken und Zusammenkommen. Das Projekt ist eine Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf, der Stadt Düsseldorf sowie der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf. „missing link_“ entsteht im Dialog mit der Jüdischen Gemeinde und deren Vorstandsvorsitzenden Dr. Oded Horowitz. Das Projekt wird darüber hinaus begleitet und unterstützt durch Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller und Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration.

www.mischakuball.com

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